Wie kann man die Angst vor dem Zahnarzt überwinden? Von einem Experten erklärt
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Zahnärztliche Angst ist ein weit verbreitetes Problem, das viele Menschen betrifft. Aktuelle Studien in Europa haben gezeigt, dass etwa 36% der Personen vor einem Zahnarztbesuch Angst empfinden. Wenn Sie dieses Anliegen teilen, können Sie sich sicher sein, dass Sie nicht allein sind.
Dentophobie, manchmal auch Odontophobie genannt, ist die Angst vor Zahnärzten oder zahnärztlichen Eingriffen. Menschen, die an Dentophobie leiden, empfinden oft intensive Angst schon beim Gedanken an einen Zahnarztbesuch oder den Aufenthalt in einer Zahnarztpraxis. Diese Angst kann die Zahngesundheit negativ beeinflussen und sogar soziale Interaktionen oder berufliche Chancen beeinträchtigen.
Phobien sind eine Form von Angststörung, die eine irrationale Angst vor einer Situation oder einem Objekt auslöst, das tatsächlich nicht schädlich ist. Dentophobie wird als spezifische Phobie klassifiziert, was bedeutet, dass es sich um eine gezielte Angstreaktion auf ein bestimmtes Szenario handelt, wie zum Beispiel Zahnarztbesuche.
Dentophobie stellt eine extreme Angst dar, die unverhältnismäßig zur Situation ist. Personen mit Dentophobie neigen dazu, Zahnarztbesuche zu vermeiden, selbst wenn sie Schmerzen haben. Diese Vermeidung kann zu ernsthaften zahnmedizinischen Problemen führen. Andererseits umfasst allgemeine zahnärztliche Angst Gefühle von Unbehagen und Besorgnis, jedoch nicht im Maße der Dentophobie. Personen mit zahnärztlicher Angst können immer noch Zahnarzttermine wahrnehmen, wenn auch widerwillig.
In den Vereinigten Staaten berichten etwa 36% der Menschen von Angst vor zahnärztlichen Behandlungen, wobei etwa 12% extreme Angst erleben. In industrialisierten Ländern leiden etwa 3% der Erwachsenen an Dentophobie und vermeiden Zahnarztbesuche ganz. Es wird beobachtet, dass Zahnärztliche Angst bei Frauen häufiger vorkommt als bei Männern. Forschungsergebnisse zeigen, dass etwa 3% der Männer und fast 5% der Frauen unter Dentophobie leiden.
Menschen mit Dentophobie können Ängste in Bezug auf Folgendes haben:
Es ist wahrscheinlicher, dass du Dentophobie entwickelst, wenn du bereits folgende Dinge hast:
Phobien, die häufig mit Dentophobie verbunden sind, umfassen:
Mögliche Ursachen für Dentophobie können sein:
Häufige Auslöser sind:
Die Symptome der Dentophobie können von leicht bis schwer reichen und umfassen:
Zusätzlich können Auslöser dazu führen, dass einige Menschen:
Die American Psychiatric Association (APA) identifiziert Dentophobie als spezifische Phobie in ihrem Diagnostischen und Statistischen Handbuch Psychischer Störungen (DSM). Eine Diagnose kann gestellt werden, wenn du intensiven Angst oder Furcht bezüglich Zahnarztbesuchen zeigst.
Dein Zahnarzt oder Gesundheitsdienstleister könnte vorschlagen, einen Spezialisten für psychische Gesundheit, wie einen Psychologen, aufzusuchen, um deine Symptome zu bewerten. Diese Bewertung beinhaltet das Verständnis, wie die Phobie deine täglichen Aktivitäten beeinflusst.
Dentophobie kann diagnostiziert werden, wenn:
Anhaltende Angst vor dem Zahnarzt kann für dein Kind sehr belastend sein. Jüngere Kinder können Schwierigkeiten haben, ihre Ängste auszudrücken.
Wenn die Angst deines Kindes erheblichen Einfluss auf sein Leben hat, könnte ein Gesundheitsdienstleister oder Zahnarzt empfehlen, die Hilfe eines Fachmanns für psychische Gesundheit in Anspruch zu nehmen. Dieser Spezialist kann die Situation deines Kindes diagnostizieren und einen Behandlungsplan erstellen.
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